JUNGE MENSCHEN RICHTEN IHRE FORDERUNGEN FÜR DIE ZUKUNFT DES SAARLANDES AN DIE POLITIK

Zukunftscamp „Jugend macht Ansagen“

30.08.2021 | Rund 60 junge, gewerkschaftlich und politisch engagierte Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren haben sich von Freitag, 27. August, bis Sonntag, 29. August, beim „Zukunftscamp“ von Arbeitskammer, DGB- und IG Metall am Bostalsee unter dem Motto „Jugend macht Ansagen“ mit den drängenden Herausforderungen der Transformation beschäftigt. Ihre erarbeiteten Forderungen für eine gerechte, sozial und ökologisch nachhaltige Zukunft richteten sie an die saarländische Politik.

In verschiedenen Workshops am Freitag und Samstag ging es gemeinsam mit Wissenschaftlern, Gewerkschaftern und Politikern unter anderem um Themen wie die aktuelle wirtschaftliche Situation im Saarland, die Auswirkungen der Transformation auf die Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze sowie die Auswirkungen des Klimawandels. Übergeordnete Leitlinie war die Frage „In welcher Welt wollen wir als Jugend leben?“. Die in den Workshops erarbeiteten Forderungen an Politik und Gesellschaft stellten die jungen Erwachsenen am Samstagabend in einer Diskussionsrunde vor. Mit dabei waren Christiane Benner, 2. Vorsitzende der IG Metall, Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes, Wirtschafts- und Arbeitsministerin, und Prof Dr. Gerhard Wenz, emeritierter Chemieprofessor an der Universität des Saarlandes und Mitglied von Scientists for Future Saarland. Sie hatten nach jeder vorgetragenen Forderung jeweils zwei Minuten Zeit, um ein Statement dazu abzugeben. Nach der Begrüßung durch Timo Ahr, den Leiter der Transformationswerkstatt, betonten Benner, Rehlinger und Wenz, wie wichtig es sei, dass junge Menschen sich mit dem Thema Transformation auseinandersetzen, denn sie seien es, um deren Zukunft es geht.

Von: vk

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