Metaller, Kraftwerker und viele andere Bürger demonstrierten am 12. Dezember

GE Bexbach: Eine ganze Region wehrt sich

12.12.2016 | Das war ein weiteres starkes Signal: 1000 Menschen beteiligten sich am 12. Dezember an einer Demonstration für die Zukunft des Industrie-Standorts Bexbach. Längst geht der Protest gegen den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen über die betroffenen Belegschaften hinaus. Am 13. Januar 2016 kündigte das Management den Abbau von insgesamt 1700 Arbeitsplätzen in Deutschland an. Das Werk Bexbach, das gegenwärtig noch 160 Beschäftigte hat, sollte bis Ende 2017 ganz geschlossen werden. Mittlerweile will man schon zur Jahresmitte schließen. Betriebsrat und IG Metall versuchen unermüdlich, das amerikanische Management von Alternativen zum drastischen Stellenabbau zu überzeugen. Handfeste Unterstützung erhalten die Turbinenbauer inzwischen von den umliegenden Betrieben, besonders von der Belegschaft des Kraftwerks Bexbach: Auch ihre Arbeitsplätze sind bedroht, weil das Kohlekraftwerk stillgelegt werden soll. „Deshalb werden wir uns auch weiter gemeinsam gegen den industriellen Kahlschlag in der Region wehren,“ kündigt der 1. Bevollmächtige Ralf Reinstädtler an.

Das war ein weiteres starkes Signal:  1000 Menschen beteiligten sich am 12. Dezember an einer Demonstration für die Zukunft des Industrie-Standorts Bexbach. Längst geht der Protest gegen den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen über die betroffenen Belegschaften hinaus.

Am 13. Januar 2016 kündigte das Management den Abbau von insgesamt 1700 Arbeitsplätzen in Deutschland an. Das Werk Bexbach, das gegenwärtig noch 160 Beschäftigte hat, sollte bis Ende 2017 ganz geschlossen werden. Mittlerweile will man schon zur Jahresmitte schließen.

Betriebsrat und IG Metall versuchen unermüdlich, das amerikanische Management von Alternativen zum drastischen Stellenabbau zu überzeugen.

Handfeste Unterstützung erhalten die Turbinenbauer inzwischen von den umliegenden Betrieben, besonders von der Belegschaft des Kraftwerks Bexbach: Auch ihre Arbeitsplätze sind bedroht, weil das Kohlekraftwerk stillgelegt werden soll.  „Deshalb werden wir uns  auch weiter gemeinsam gegen den industriellen Kahlschlag in der Region wehren,“  kündigt der 1. Bevollmächtige  Ralf Reinstädtler an.

Von: sm

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